„Das war eine verdammt anstrengende Woche in einer Phase mit einer sehr hohen Belastung und sehr vielen Spielen für die Jungs“, bilanzierte U14-Trainer Sebastian Lubojanski nach zwei Spielen am Wochenende. Nach einem 0:0 in der C-Junioren Bezirksoberliga Oberbayern gegen die JFG TaF Glonntal am Samstag erwarteten die Junglöwen nur einen Tag später die Gäste aus Nürnberg.
Vor allem in der ersten Halbzeit dominierten die Münchner den Gegner nach Belieben und waren die klar überlegene Mannschaft. „Die Balleroberungen in der gegnerischen Spielfeldhälfte, die Dribblings und Offensivaktionen waren einfach toll anzusehen. Die Spielphilosophie des TSV 1860 München war klar zu erkennen“, schwärmte Lubojanski. Einer dieser schönen Dribblings in den 16-Meter-Raum konnten die Nürnberger in der 10. Minute nur noch durch ein Foul stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Patryk Richert souverän zur 1:0-Führung für den TSV 1860 München. Während einer kleinen Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Nürnberger nach einem Eckball den 1:1-Ausgleich erzielen. Anschließend nahm aber wieder der TSV 1860 München das Heft in die Hand und erspielte sich weitere großartige Torchancen, die leider jedoch nicht zum Sieg reichten. „Das Einzige, das ich bemängeln kann, ist, dass wir aus den vielen Ballgewinnen zu wenig klare Torchancen erspielt haben“, resümierte Lubojanski stolz.
Diese Woche wird für die Jungs der U14 eine „englische Woche“ mit einem Spiel am Donnerstag in Deisenhofen und einem Heimspiel am Samstag gegen den SC München. „Wir wollen weiterhin das Tempo hochhalten und die Leistungen bis zum Saisonende stabilisieren, um die Jungs optimal auf die U15-Regionalliga vorzubereiten. Mit der bisherigen Entwicklung bin ich jedoch sehr zufrieden“, stellte Lubojanski klar.
TSV 1860 München – 1. FC Nürnberg 1:1 (1:0)
AUFSTELLUNG
TSV 1860 München
Zech, Repmann, Behrens (42. Loroff), Richert, Gröbel, Brugger (36. Djayo), Gacic (30. Baftija), Agbowo, Guinari, Höltgen, Nikolaou
STATISTIK
Tore
1:0 Patryk Richert (10. Min.)
1:1 GT (55. Min.)
