Gleich zweimal konnte David Matijevic gegen Schweinfurt einnetzen. Foto: K. EcklGleich zweimal konnte David Matijevic gegen Schweinfurt einnetzen. Foto: K. Eckl

Mit einem verdienten 2:1-Auswärtssieg kehrten die U16-Junglöwen in der U17 Bayernliga am Tag der Deutschen Einheit aus Schweinfurt zurück. Zum Mann des Spiels avancierte dabei Stürmer David Matijevic, der einen Doppelpack schnürte.

Von der ersten Sekunde an zeigten die Schützlinge von Trainer Peter Ulbricht, in welche Spielrichtung es an diesem Tage gehen sollte: Auf das Gehäuse der Schweinfurter. Ein ums andere Mal setzten sich die Junglöwen am gegnerischen Strafraum fest, verpassten es jedoch zunächst noch, sich für ihre Mühen zu belohnen. Leonard Schoierer zielte etwas zu hoch, bei zwei Eckbällen brachten die Schnüdel noch soeben ein Verteidigerbein dazwischen und David Matijevic hatte bei seiner Großchance Pech, dass die Kugel knapp am Tor vorbeirollte, nachdem er das Spielgerät dem Keeper durch die Beine gespitzelt hatte.

In der 35. Minute machten es die Löwen dann besser: Der bestens aufgelegte Manuel Curic trieb den Ball stark ins letzte Drittel des Spielfeldes, passte auf Patrik Lacic, der wiederum mit einem schönen Zuspiel durch die Schnittstelle den agilen Julius Peters bediente. Dessen Versuch aus spitzem Winkel konnte der Schweinfurter Keeper noch klären, doch Angreifer Matijevic stand goldrichtig und schob in bester Mittelstürmer-Manier ein.

Nach Wiederanpfiff zunächst das gleiche Bild, die Löwen blieben am Drücker, sie drängten auf das zweite Tor – mit Erfolg: Simon Kirchmann leitete das Spielgerät per Kopf weiter auf den durchstartenden Matijevic, welcher den herauseilenden Keeper schlitzohrig überlupfte und auf 2:0 erhöhte (49.).

Zwar stemmten sich die Hausherren in der Folge gegen die drohende Niederlage, doch die Junglöwen waren an diesem Tag mit allen Wassern gewaschen und konnten sich zudem auf ihre stabile Defensivreihe um Oskar Lindemann, Benedek Kimmel, Neal Doktorczyk und Patrik Lacic verlassen. Selbst der unglückliche Anschlusstreffer, als der ansonsten routiniert auftretende Keeper Dennis Duru bei einem Befreiungsschlag den Rücken eines Schweinfurters traf und der Ball urplötzlich in den Maschen lag (67.), sorgte für keinerlei Verunsicherung mehr bei den Ulbricht-Schützlingen. „Das war eine extrem reife und abgeklärte Leistung von uns. Über 80 Minuten hinweg haben wir in der Defensive nichts zugelassen und blieben selbst in der Offensive stets gefährlich“, lobte ein zufriedener Coach seine Mannen nach Spielende.

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