Gerade auf die Abwehr mit Bruno Mühl (re.) wird es im Derby ankommen. Foto: Michael Bannert Gerade auf die Abwehr mit Bruno Mühl (re.) wird es im Derby ankommen. Foto: Michael Bannert

Die Löwen-U17 tritt im Derby beim souveränen Tabellenführer FC Bayern München an. Anpfiff ist am Sonntag, 27. Oktober 2024 um 11 Uhr auf dem FCB-Campus (Ingolstädter Str. 272, 80939 München). Der Eintritt ist frei. Die Partie ist zudem live im kostenlosen Stream auf skysport.de, in der Sky Sport App und bei YouTube zu sehen.

Seit diesem Sommer überträgt Sky rund 70 Partien der DFB-Nachwuchsligen und baut damit die Kooperation mit dem DFB aus, die sich in den zurückliegenden drei Spielzeiten auf die Spiele der Endrunde beschränkt hatte. Die Partnerschaft läuft bis zum Ende der Saison 2026/2027.

Erstmals sind auch die Junglöwen bei Sky Sport zu sehen. Sowohl die U17 als auch nächste Woche die U19 werden live gezeigt. Kommentator Jari Schaller meldet sich ab 10.55 Uhr an diesen Sonntag vom Campus.

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Auch vor dem Derby drückt U17-Coach Christian Stegmaier der Verletzungsschuh. Oliver Arnits (Knieverletzung) und Paul Weinelt (Leiste und Oberschenkel) sind fraglich. Arde Efe hatte zwar wieder mittrainiert, war aber die Woche über auf Klassenfahrt. „Er ist nicht richtig fit, deshalb für Sonntag kein Thema“, stellt der 33-jährige Trainer klar. Xaver Lippmann fällt mit einem Faserriss im Adduktorenbereich aus. Dazu fehlen die langzeitverletzten Efe Karakoc, Sami Kenzeddine und Bienvenue Kawele.

Rückkehren werden Julius Petsch nach verbüßter Gelb-Rot-Sperre, ebenso Hlib Mitin und eventuell Marko Peric, dessen Rückenbeschwerden am Abklingen sind. Unter der Woche sammelten mit Paul Sturm, Jonas Körber und Fabian Rothermel drei Rekonvaleszente Spielpraxis in der U16 beim Testspiel gegen eine Mischung aus U19 und U17 des TSV Neuried, das mit 2:1 gewonnen wurde. „Paul gewinnt langsam wieder Sicherheit zurück“, attestierte Stegmaier dem Mittelfeldspieler Sturm, der in dieser Saison aufgrund von diversen Verletzungen nie richtig in Tritt gekommen ist. „Bei Jonas überlegen wir, ob wir ihn eventuell von Anfang an spielen lassen“, sagt er über Körber. Dazu stehen weiterhin aus der U16 Flo Eckl und Patrik Lacic zur Verfügung.

Gerade auch mit Blick auf die Personalsorgen wird es eine Herkulesaufgabe für die Junglöwen, im Derby zu bestehen. Die U17 des FC Bayern steht mit einer weißen Weste an der Spitze, hat bisher alle zehn Spiele gewonnen und ist bereits für die Liga A in der Hauptrunde qualifiziert. Lediglich im Hinspiel, das erst Anfang dieses Monats stattgefunden hatte, geriet das Team von Trainer Patrick Kaniuth etwas ins Wanken. Nach einer 3:0-Pausenführung machten die Junglöwen in der 2. Halbzeit mächtig Druck, kamen auf 2:3 und 3:4 heran, versäumten es aber in der letzten halben Stunde, wenigstens den Ausgleich zu erzielen. Zumindest der zweite Durchgang ging mit 3:1 an die Sechzger. Leider verletzte sich in dieser Partie mit Karakoc der beste Stürmer der Weiß-Blauen. „Efe fehlt uns an allen Ecken und Enden“, so Stegmaier.

„Wir wollen an das Hinspiel anknüpfen“, gibt der Junglöwen-Trainer als Devise aus, „und den Roten ein Bein stellen, es ihnen wieder schwer machen und mit viel Leidenschaft und Zusammenhalt auftreten. Natürlich brauchen wir ein absolute Top-Top-Leistung, wenn wir was mitnehmen wollen. Das ist auch klar. Bisher spielt Bayern eine perfekte Saison“, lautet Stegmaiers realistische Einschätzung.

Noch besitzen die Junglöwen die theoretische Chance, sich für die Liga A zu qualifizieren. Bei einem Spiel mehr liegen sie als Vierter derzeit drei Punkte hinter dem zweitplatzierten FC Ingolstadt und dem drittplatzierten FC Augsburg. „Wir werden in den letzten drei Spielen nochmals alles in die Waagschale werfen“, kündigt Stegmaier an, „um da zu sein, wenn die anderen Federn lassen!“

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