Haben aus dem Hinspiel gutzumachen: Lucas Grancay (li.), Siegtorschütze gegen Fürth, und Kapitän Lasse Faßmann. Foto: Markus BurgerHaben aus dem Hinspiel gutzumachen: Lucas Grancay (li.), Siegtorschütze gegen Fürth, und Kapitän Lasse Faßmann. Foto: Markus Burger

Die Löwen-U19 trifft am 10. Spieltag im Heimspiel der Vorrundengruppe G in der DFB-Nachwuchsliga auf Schlusslicht SSV Jahn Regensburg. Anpfiff auf dem 1860-Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist am Samstag, 26. Oktober 2024 um 17 Uhr.

Nur dank einer außergewöhnlichen Kraftanstrengung konnte zuletzt im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth in Unterzahl eine Niederlage vermieden werden. Nach 3:1-Führung zur Pause kassierten die Junglöwen drei Gegentore in Folge und verloren Samuel Althaus durch eine Gelb-Rote Karte. In Unterzahl machte das Team in der Schlussphase aus einem 3:4 einen 5:4-Erfolg. „Das Spiel hat gezeigt, was im Fußball alles möglich ist, wie das Momentum hin und her kippen kann“, beschreibt Trainer Jonas Schittenhelm die Partie. „Selbst in Unterzahl geht bei uns nach vorne immer etwas!“

Trotzdem gab es einige Phasen, mit denen der 38-Jährige nicht zufrieden sein konnte. „Wir haben in der Analyse einige positive Sachen herausgezogen, aber auch angesprochen, was nicht so gut war. Damit ist das Spiel abgehakt. Unser Fokus lag zuletzt ganz auf Regensburg. Da ist ein Sieg Pflicht, wenn wir weiter oben mitspielen wollen“, redet Schittenhelm nicht lange um den heißen Brei.

Drei ihrer vier Punkte haben die Oberpfälzer gegen die Junglöwen geholt. Auch deshalb besteht wohl kaum die Gefahr, dass die Giesinger den Gegner unterschätzen. „Regensburg hat nicht so viel gepunktet, aber jedes Spiel eng gestaltet“, weiß Schittenhelm. „Auch zuletzt gegen Ingolstadt waren sie in der 1. Halbzeit das bessere Team. Es wird keine leichte Aufgabe!“

Regensburg presse sehr hoch, erzählt Schittenhelm, spiele sehr mannorientiert. „Wenn sie in Ballbesitz kommen, spielen sie sofort zielstrebig in die Spitze. Im Hinspiel hatten wir deshalb kaum die Möglichkeit, ins Pressing zu kommen. Der Jahn hat eine gute Mannschaft“, auch wenn der Junglöwen-Coach das mit 1:3 verlorene Spiel in Regensburg als „unser schlechtestes Spiel zusammen mit Ulm“ bezeichnet. „Wir haben etwas gutzumachen und wollen unbedingt punkten, um dranzubleiben.“

Fehlen wird aufgrund seiner Gelb-Roten Karte Althaus, ebenso Lance Fiedler der im Rasen hängengeblieben war. Dazu ist der Einsatz von Din Avdic wegen muskulärer Probleme fraglich.

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