Die U16-Junglöwen spielten im nagelneuen NLZ der Eisernen. Foto: K. EcklDie U16-Junglöwen spielten im nagelneuen NLZ der Eisernen. Foto: K. Eckl

Vom 30. August bis 1. September 2024 zog es die U16-Junglöwen zum letzten Vorbereitungs-Wochenende vor dem Punktspielstart in der B-Junioren-Bayernliga in die Hauptstadt nach Berlin.

In der Bundeshauptstadt standen gleich zwei Testspiele gegen Union Berlin (U16) auf dem Programm, um allen Akteuren zum Abschluss der Vorbereitung noch mal die Chance zu geben, sich für den Start der Punktrunde in Würzburg (Mittwoch, 04.09,2024, 18 Uhr) zu empfehlen. 

Nach knapp elfstündiger Anreise am Freitag und einer kurzen Akklimatisierung im Hotel in Köpenick erfolgte am Samstag um 11 Uhr am nagelneuen Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Union Berlin unter besten Bedingungen der Anpfiff. Zu Beginn der Partie waren den Schützlingen von Cheftrainer Peter Ulbricht die Reisestrapazen noch anzumerken. So war es in der Anfangsphase unter anderem Keeper Simon Urban zu verdanken, dass die Null zunächst bestehen blieb. Auf der anderen Seite zeigten sich die Löwen enorm kaltschnäuzig und effektiv: Simon Kirchmann fasste sich nach einem klasse Zuspiel von David Matijevic aus gut und gerne 25 Metern ein Herz und hämmerte die Kugel flach zur 1:0-Führung ins lange Eck. Zwar konnte Union nur gut zehn Zeigerumdrehungen später ausgleichen, doch fanden die Löwen immer besser ins Spiel und wurden von Minute zu Minute dominanter. Noch vor dem Seitenwechsel stellten Yuto Nitta nach einem fantastischen Angriff über die linke Seite (25.) sowie Manuel Curic per Strafstoß (43.) auf 3:1. 

Nach dem Pausentee ließen die Blauen nur noch wenig zu, zeigten eine abgezockte und reife Leistung. So war es Patrik Lacic, der einen Freistoß aus halbrechter Position an Freund und Feind vorbei im langen Eck zum 4:1-Endstand unterbrachte (73.).

Im ersten Test hatten die Giesinger gleich vier Mal Grund zum Jubeln. Foto: K. EcklIm ersten Test hatten die Giesinger gleich vier Mal Grund zum Jubeln. Foto: K. Eckl

Zur Belohnung machte sich der Löwen-Tross am Nachmittag in die Innenstadt auf und besuchte unter anderem das Brandenburger Tor, den Fernsehturm, die Spree sowie den Alexanderplatz. 

Am Sonntagmorgen ging es erneut zu den Eisernen, der zweite Test stand an. Auf dem nagelneuen Kunstrasen taten sich die Löwen deutlich schwerer als noch am Vortag. „Ich bin dennoch sehr zufrieden, wie die Jungs sich durchgebissen und der Hitze sowie den müden Beinen getrotzt haben“, schilderte Ulbricht. Die Löwen-Mannschaft ließ kaum Chancen der Berliner zu, schaffte es aber vor allem in der ersten Hälfte kaum, selbst Torgefahr zu entwickeln. Nur einmal wurde Keeper Dennis Duru überwunden, als eine scharfe Hereingabe nicht entscheidend geklärt werden konnte und ein Union-Angreifer sehenswert per Fallrückzieher zum 1:0 traf (27.).

Im zweiten Durchgang wollten die Münchener Löwen, bei denen sich der gesamte Kader sehr geschlossen präsentierte, unbedingt den Ausgleich erzielen. Doch Leonard Schoierer nach einem Alleingang (62.) sowie Julius Peters (87.), der bei seinem Kopfball nach einer feinen Kirchmann-Flanke ein wenig zu hoch zielte, ließen die größten Chancen liegen, sodass am Ende eine knappe 0:1-Niederlage zu Buche stand. 

Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle an den 1. FC Union Berlin, der neben einer reibungslosen Organisation auch die Verpflegung sowie die Hotelkosten für das gesamte Löwenrudel übernahm!

Nach insgesamt 14 Testspielen (9 Siege, 1 Remis, 4 Niederlagen) sieht das Trainergespann Ulbricht/Pöpperling/Kammerlander ihre Schützlinge bestens gerüstet für einen erfolgreichen Start in die anstehende Bayernligasaison 2024/25. 

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