Traf beim letzten Aufeinandertreffen doppelt und erzielte beim Spiel in Mannheim das 2:0: Paul Sturm. Foto: Sven Pries/HeldenbilderTraf beim letzten Aufeinandertreffen doppelt und erzielte beim Spiel in Mannheim das 2:0: Paul Sturm. Foto: Sven Pries/Heldenbilder

Für die Löwen-U17 geht’s im ersten Heimspiel der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga am Samstag, 22. Februar 2025, in der Gruppe C gegen den SSV Jahn Regensburg. Die Oberpfälzer waren bereits in der Vorrunde Gegner der Junglöwen. Anpfiff auf dem 1860-Trainingsgelände (Grünwalder Straße 114) ist um 15 Uhr.

Die Gruppenspiele der Vorrunde haben die Junglöwen beide gewonnen – und das ohne Gegentor. In der Oberpfalz Mitte September 2024 behielten sie mit 2:0 die Oberhand (Tore: Loris Husic und Fabian Schmid). Das Ergebnis des Rückspiels in München Anfang November 2024 war noch deutlicher, ging mit 4:0 an die Giesinger (Tore: Zweimal Paul Sturm, Loris Husic und Paul Weinelt). Trotzdem warnt U17-Coach Christian Stegmaier. „Sie hatten sehr viele Ausfälle“, relativiert er.

„Wir kennen Regensburg gut, waren in den beiden Saisonspielen die bessere Mannschaft. Das hat sich im Ergebnis niedergeschlagen. Aber wir gehen davon aus, dass sich die personelle Situation bei ihnen geändert hat.“ Zumindest der Start in die Hauptrunde ist den Oberpfälzern gelungen. Mit 4:3 besiegten sie zum Auftakt den FC Erzgebirge Aue, stehen damit in der Gruppe C der Liga B hinter den Junglöwen auf Platz zwei.

Diese sicherten sich bei Waldhof Mannheim die drei Punkte nach Toren von Patrik Lacic und Paul Sturm. Die Platzbedingungen auf der Anlage des TSV Schönau waren katastrophal, der Rasen schon vor dem Anpfiff durchgepflügt. Deshalb geht Stegmaier davon aus, dass es auf dem Kunstrasen des Trainingsgeländes ein ganz anderes Spiel werden wird, „deutlich schneller“, weniger Kampf, mehr spielerische Elemente.

Unter der Woche musste Stegmaier im Training auf einige Spieler verzichten. Die Mannschaft blieb – wie so viele in der Jahreszeit – nicht von grippalen Infekten verschont. Ich hoffe aber, dass alle rechtszeitig zurückkommen“, so der Trainer. Auch mit Kapitän Loris Husic rechnet er fest. Der Österreicher fehlte in Mannheim, weil er einen Lehrgang der U17 seines Heimatlandes besuchte. „Er wird vor dem Spiel direkt zu uns stoßen“, erklärt Stegmaier.

Ansonsten wird sich zur Vorwoche nicht viel verändern. „Der Kader bleibt ähnlich, vielleicht werde ich ein, zwei Änderungen vornehmen“, erzählt Stegmaier, der weiterhin auf Ludwig Estermann, Torhüter Luca Scholl, Hlib Mitin, Bruno Mühl und dem zum letzten Mal gesperrten Arda Efe verzichten muss. Paul Weinelt trainiert zwar wieder mit, aufgrund seines Trainingsrückstands durch seine Handfraktur ist er aber noch kein Thema.

Eventuell könnte erstmals in dieser Saison Bienvenue Kawele im Kader stehen. Ähnlich wie zuletzt Efe Karakoc, der nach Verletzung die letzte halbe Stunde bei Waldhof Wettkampfpraxis sammeln durfte, ist er ein Kandidat für einen Kurzeinsatz, wenngleich Stegmaier eher bremst. „Er war fast ein Jahr draußen, braucht noch Zeit.“ Auch Karakoc tat sich bei seinem Liga-Comeback schwer, wobei der Trainer relativiert. „Bei diesen Platzverhältnissen hatten es alle Offensivkräfte nicht leicht.“

Die Freude bei der U17 ist groß, erstmals seit einem Vierteljahr ein Heimspiel bestreiten zu können. Trainer Stegmaier und sein Team würden sich über entsprechende Unterstützung freuen.

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