Stehen gegen den FCA vor einer großen Herausforderung: Torhüter Luca Scholl und Abwehrchef Ludwig Estermann. Foto: Michael Bannert
Die Löwen-U17 spielt am 7. Spieltag in der DFB-Nachwuchsliga am Samstag, 21. September 2024, in der Vorrundengruppe F zu Hause gegen den FC Augsburg. Anpfiff ist um 12.30 Uhr auf dem 1860-Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114.
Nachdem die U17 des FCA das vom 8. Spieltag vorgezogene Spiel am vergangenen Mittwoch beim 1. FC Heidenheim mit 3:1 gewonnen hat, liegen sie als Zweiter vier Punkte vor den drittplatzierten Junglöwen, die zwei Partien weniger absolviert haben. Wäre jetzt die Vorrunde beendet, würden sich beide Teams für die Liga A in der Hauptrunde qualifizieren.
Trotz des guten 3. Platzes wäre zumindest ein Punkt für die Junglöwen wichtig, um sich oben festzusetzen. Die Formkurve zeigte zuletzt deutlich nach oben. „Nicht nur vom Ergebnis, sondern auch von der Leistung“, erklärt Trainer Christian Stegmaier. „Aber wir wollen uns davon nicht blenden lassen, sondern wie die letzten Wochen weiter hart arbeiten. Zu Beginn der Trainingswoche haben wir uns gesagt, dass wir keinen Schritt weniger machen und uns weiter für den Aufwand belohnen wollen“, lautet die Maxime des Teams.
Bis auf das erste Spiel haben die Junglöwen in jeder der bisher fünf Partien gepunktet, sind zuletzt dreimal ohne Gegentreffer geblieben. Nichtsdestotrotz warnt Stegmaier vor den Fuggerstädtern und besonders vor Dustin Buck. Der Jugendnationalspieler hat zuletzt gegen Heidenheim einen Dreierpack geschnürt. Das waren bereits seine Treffer Nummer neun bis elf in dieser Saison, wodurch er souverän die Torjägerliste anführt. Der Junglöwen-Coach bezeichnet Buck als Ausnahmestürmer. „Das wird für unsere Abwehr eine große Herausforderung. Ihn müssen wir zusammen verteidigen, gemeinsam die Räume schließen.“ Besonders sein linker Fuß sei „sehr stark“.
Doch nicht nur auf Buck müssen die Sechzger aufpassen. „Augsburg ist sehr gefährlich bei Flanken, sie haben bisher jeden Gegner vor Probleme gestellt.“ Die Hereingaben auf den zweiten Pfosten seien schwer zu verteidigen, weil auch die Außenverteidiger mit einlaufen. „Aber wir haben da eine Idee“, hat sich Stegmaier mit seinem Trainerteam Gedanken gemacht.
Weiterhin ausfallen wird Sami Kenzeddine. Dazu kommen die langzeitverletzten Bienvenue Kawele, Alessio Francescato und Arda Efe. Paul Weinelt ist nach seinem Fußbruch seit Donnerstag wieder im Mannschaftstraining, ebenso Paul Sturm. „Bisher war es eine gute Trainingswoche“, findet Stegmaier.
