U19-Coach Jonas Schittenhelm (Mitte), hier mit Luk Hohmann (li.) und Lance Fiedler (re.), kann seinem Team in puncto Engagement keinen Vorwurf machen. Foto: Joachim MentelU19-Coach Jonas Schittenhelm (Mitte), hier mit Luk Hohmann (li.) und Lance Fiedler (re.), kann seinem Team in puncto Engagement keinen Vorwurf machen. Foto: Joachim Mentel

Die Löwen-U19 empfängt im Heimspiel der DFB-Nachwuchsliga am Samstag, 20. September 2025, vor dem Heimspiel der Profis den SSV Ulm 1846. Anpfiff auf dem Trainingsgelände (Grünwalder Straße 114, 81457 München) ist um 12 Uhr.

Die U19 der Spatzen ist gut in die Saison gestartet, liegt derzeit mit acht Punkten aus fünf Spielen in der Vorrunden-Gruppe E auf Platz drei. Die Löwen könnten aber mit einem Sieg am Samstag die Schwaben überholen, haben zudem noch das abgebrochene Derby in der Hinterhand. „Ulm hat eine gute Mannschaft, sie haben letztes Jahr vorwiegend mit dem Jungjahrgang gespielt, profitieren jetzt davon“, sagt Junglöwen-Coach Jonas Schittenhelm. „Wir werden uns aber keineswegs verstecken, sondern wollen anschieben“, lautet die Devise.

Das letzte Wochenende sei extrem bitter gewesen. Trotz Dominanz über weite Strecken und eines klaren Plus an Möglichkeiten setzte es gegen die SpVgg Unterhaching eine 0:1-Niederlage. „Manchmal gehen die Chancen halt nicht rein, aber solange wir uns welche rausspielen, können wir als Trainer der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Uns fehlt der letzte Punch“, hat Schittenhelm erkannt. Er führt das auch auf die Tatsache zurück, dass gleich drei wichtige Offensivkräfte fehlen, die beiden Mittelstürmer Noah Plöttner und Arian Ortivero Calderon sowie Mustafa Tekin. Zumindest Ortivero Calderon trainiert seit dieser Woche wieder mit. Sein Trainer spricht von einem „leichten Einstieg. Er ist auf einem guten Weg“, könnte eventuell für das Nachholderby gegen die Bayern wieder eine Option sein. Dagegen werden Tekin und Plöttner weiterhin fehlen, ebenso wie Abwehrspieler Bruno Mühl und Torwart Leon Erkocaoglan.

Die personelle Ausgangssituation ist also die gleiche wie letzte Woche. „Wir haben viele junge Spieler im Kader, die sich zeigen können“, versucht der 40-Jährige der momentanen Situation etwas Gutes abzugewinnen. Für Schittenhelm ist Vieles bei seinem Team Kopfsache. „Ich rate den Jungs, nicht auf die Tabelle zu schauen, sondern einfach in jedem Spiel alles rauszuhauen. Wir müssen wieder unsere Spielfreude und Leichtigkeit finden. Zuletzt waren wir zu verkrampft“, so seine Analyse

Dass sein Team vor den Profis spielt, findet Schittenhelm gut. „Da können wir danach zusammen ins Stadion.“ Außerdem hofft die U19, dass viele 1860-Fans vor dem Drittliga-Spiel zum Trainingsgelände kommen und die Junglöwen gegen Ulm unterstützen.

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