Entwarnung bei Bruno Mühl: Der Verteidiger kehrt gegen den FCI zurück. Foto: Joachim MentelEntwarnung bei Bruno Mühl: Der Verteidiger kehrt gegen den FCI zurück. Foto: Joachim Mentel

Für die Löwen-U17 steht als Tabellendritter das richtungsweisende Spiel beim Zweiten FC Ingolstadt auf dem Programm. Anpfiff ist am Sonntag, 20. Oktober 2024 um 13 Uhr im alten ESV-Stadion (Geisenfelder Str. 1, 85053 Ingolstadt).

„Es ist ein Duell, das große Auswirkungen auf die letzten drei Spiele hat“, sagt U17-Coach Christian Stegmaier. Bis auf Primus FC Bayern, der alle seine bisher neun Spiele gewonnen hat, geht es in der Achter-Gruppe eng zu. Die Junglöwen haben wie die Schanzer 15 Punkte, aber bereits ein Spiel mehr absolviert. Vierter ist der FC Augsburg, der drei Zähler weniger auf dem Konto hat, jedoch gegenüber den Sechzgern zwei Partien in Rückstand ist. Die ersten Drei qualifizieren sich nach der Vorrunde für die Liga A, in der die Deutsche Meisterschaft ausgespielt wird. Gerne wäre da auch die Löwen-U17 dabei.

Mit Ingolstadt treffen die Giesinger auf einen Gegner, „der sehr zielstrebig spielt und extrem gefährlich über Standards ist. Darauf gilt es, den Fokus zu lenken“, so der 33-jährige Junglöwen-Trainer. Das Hinspiel in Giesing endete torlos. Während sein Team zuletzt ein straffes Programm hatte, haben die Schanzer in den vergangenen zwei Wochen kein Meisterschaftsspiel absolviert.

Die beiden Trainer kennen sich gut, hat Stegmaier doch zusammen mit FCI-Coach Kevin Ulrich den Lehrgang zur A+ Lizenz des DFB absolviert. „Sie werden versuchen, ihre Stärken auf den Platz zu bringen. Oft hat Ingolstadt seine Spiele erst in den letzten Minuten für sich entschieden“, weiß der 1860-Trainer. Ansonsten sei nicht nur die Punktausbeute identisch, auch das Torverhältnis sei ähnlich. Besonders warnt Stegmaier vor Mittelstürmer Manuel Distl. „Er ist richtig gut!“

Dagegen muss der Junglöwen-Trainer gegen die Schanzer auf seinen etatmäßigen Sturm verzichten. Efe Karakoc wird dieses Jahr wohl nicht mehr zum Einsatz kommen, zumal nach dem Spiel in Ingolstadt nur noch drei weitere Partien in der Vorrunde auf dem Programm stehen. Das Gleiche gilt für Sami Kenzeddine, der sich eine Schulterluxation zugezogen hat. Dazu fällt am Sonntag Hlib Mitin mit Oberschenkel-Problemen aus, Fabian Schmid hat sich krankgemeldet. Auch Bienvenue Kawele ist vorerst kein Thema.

Dazu ist Julius Petsch wegen seiner Gelb-Roten Karte im Spiel gegen Heidenheim gesperrt, Marko Peric war in dieser Partie bereits nach etwas mehr als einer halben Stunde wegen Rückenbeschwerden ausgewechselt worden, wird ebenfalls fehlen. Genauso wie Oliver Arnits, der sich bei der Länderspielreise mit Ungarn eine Knieverletzung einhandelte. „Er ist dieses Wochenende kein Thema“, erklärt Stegmaier. Dazu verletzte sich im Training am Dienstag auch noch Xaver Lippmann. Er wird mit einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich für etwa drei Wochen ausfallen.

Aber es gibt auch einige gute Nachrichten. So wird Arda Efe, der sich im letzten Testspiel vor Punktspielbeginn einen Mittelfußbruch zugezogen hatte, in Ingolstadt auf der Bank Platz nehmen. „Es reicht aber maximal für einen Kurzeinsatz“, schränkt der Junglöwen-Trainer ein. Dazu kehrt Paul Weinelt nach Krankheit zurück, ebenso wie Paul Sturm, der aber noch konditionelle Defizite aufzuarbeiten hat. Ebenfalls wieder an Bord sind Kapitän Loris Husic, der mit der österreichischen U17 unterwegs war, und Edon Krasniqi, der für den Kosovo spielte. Last but not least wird auch Bruno Mühl in Ingolstadt auflaufen. „Erfreulicherweise ist die Verletzung nicht so schlimm gewesen wie ursprünglich befürchtet.“ Der Verteidiger hatte sich im Spiel bei Unterhaching das Knie verdreht.

Zwar ist die Personalsituation erneut extrem angespannt, trotzdem ist Stegmaier zuversichtlich. „Die Truppe, die wir haben, wird alles herausholen, was in ihr steckt.“ Das hat gegen Heidenheim schon einmal funktioniert.

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