Zum Abschlusstraining vor dem Heimspiel gegen Rain versammelte Coach Felix Hirschnagl lediglich 14 Spieler um sich. Foto: Joachim MentelZum Abschlusstraining vor dem Heimspiel gegen Rain versammelte Coach Felix Hirschnagl lediglich 14 Spieler um sich. Foto: Joachim Mentel

Die Löwen-U21 empfängt als Spitzenreiter zum Abschluss der Vorrunde den Tabellenletzten TSV Rain und kann mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft perfekt machen. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist am Samstag, 19. Oktober 2024 um 14 Uhr.

Rein tabellarisch ist es für die Löwen-U21 eine Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht TSV Rain. Das sieht auch Trainer Felix Hirschnagl so. „Aber sie haben Schalding-Heining 1:0 geschlagen, in Kirchanschöring Unentschieden gespielt und in Sonthofen gewonnen.“ Das sind drei Partien, aus denen die Sechzger lediglich drei Punkte holten, Rain dagegen sieben, also vier mehr als der Spitzenreiter. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es die einzigen Punkte bisher waren. Trotzdem warnt der 40-Jährige vor dem Gegner. „Dass es eine leichte Aufgabe wird, haben wir versucht, aus den Köpfen der Spieler herauszubekommen. Wir werden sie nicht unterschätzen!“

Die Analyse der Lechstädter, so Hirschnagl, hätte ergeben, „dass es ein sehr mutiger und spielstarker Gegner ist, der versucht, Fußball zu spielen.“ Genau darin sehen die Löwen ihre Chance, wie sie Rain wehtun können. „Das wir natürlich unser Ziel sein. Ich erwarte eine heiße Aufgabe, zumal der Gegner mit dem Rücken zur Wand steht. Da weißt du nie, was du kriegst. Die Spiele, die wir gesehen haben, waren nicht schlecht!“

Durch das Nachholspiel gegen Schalding-Heining, dass die Löwen-U21 am Dienstagabend mit 2:1 gewann, ist die Partie gegen Rain die dritte in sieben Tagen. „Wir haben die ganze Woche durchtrainiert, nur zwei Einheiten gehabt, wo die Intensität niedriger war, aber die Köpfe gefordert waren“, erzählt Hirschnagl. Trotzdem sieht er sein Team in einem guten Fitnesszustand.

Verzichten muss der U21-Trainer auf Finn Fuchs, der gegen Pipinsried und Schalding-Heining in der Startformation stand. Der Linksverteidiger kehrt wieder zur U19 zurück. Ob von den Profis jemand runterkommt, wusste Hirschnagl am Freitag noch nicht, sieht seine Mannschaft aber auch so gut aufgestellt, schließlich stand im gewonnenen Spitzenspiel gegen die Niederbayern ebenfalls kein Spieler aus dem Drittliga-Kader auf dem Platz.

Am Abschlusstraining nahmen lediglich 14 Spieler teil. „Dazu kommen noch Yannik Seils, der wegen der Uni verhindert ist, und Maximilian Karl, der aus schulischen Gründen fehlt. Mehr werden es nicht werden“, erzählt Hirschnagl. Denn Moritz Rem ist noch nicht so weit, Brahim Moumou verletzte sich gegen Schalding-Heining. Dafür gaben zuletzt Gilbert Diep und Philip Kuhn ihr Comeback. „Vom Personal sind wir ähnlich wie beim letzten Mal aufgestellt.“

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