Finn Fuchs hatte in Fürth nach einem Standard das 1:1 erzielt. Foto: Markus BurgerFinn Fuchs hatte in Fürth nach einem Standard das 1:1 erzielt. Foto: Markus Burger

Die Löwen-U19 muss in der Englischen Woche in der Vorrundengruppe D der DFB-Nachwuchsliga am Mittwoch, 14. August 2024, zum SSV Jahn Regensburg reisen. Anpfiff im Sportpark am Kaulbachweg (Kaulbachweg 31, 93051 Regensburg) ist um 14 Uhr.

Ungewöhnlich ist, dass ein Spiel an einem gewöhnlichen Werktag um 14 Uhr stattfindet. „Es sind Ferien, wir haben während der Vorrunde einige Länderspielpausen“, erklärt Junglöwen-Coach Jonas Schittenhelm. „Das nehmen wir so an!“

Vom Papier her sind die Giesinger der Favorit. Während sie beide Saisonspiele bisher gewinnen konnten, ging der Jahn zweimal als Verlierer vom Platz. Trotzdem warnt Schittenhelm. „Auch wenn Regensburg noch keine Punkte hat, ist es eine ordentliche Mannschaft, die in beiden Partien gut drin war. Das wird ein interessantes Spiel.“

Zum Auftakt verlor der Jahn zu Hause 0:3 gegen die SpVgg Unterhaching. „Da haben sie sich schwergetan, hatten aber ihre Chancen, die sie nicht nutzen konnten.“ Enger war es gegen den FC Ingolstadt, den letztjährigen Vizemeister der U19-Bundesliga Süd/Südwest und auch heuer einer der Favoriten um den Einzug in Liga A (Die ersten Drei jeder Vorrunden-Gruppe qualifizieren sich dafür). Lediglich mit 1:0 behielten die Schanzer im eigenen Stadion die Oberhand. Auch deshalb will der 38-jährige Löwen-Coach nichts von der Favoritenrolle wissen, obwohl sein Team nach zwei Siegen die Tabelle in der Vorrundengruppe D anführt. „Es sind erst zwei Spieltage gespielt, da kann man keine große Aussage treffen. Wir müssen uns in jedem Spiel alles erarbeiten. Auch in Regensburg werden wir alles tun, um die drei Punkte zu holen“, verspricht Schittenhelm.

Zumal bereits am Sonntag, 18. August 2024 um 11 Uhr das Derby auf dem 1860-Trainingsgelände gegen den bisher ebenfalls ungeschlagenen FC Bayern München ansteht. „Es ist schon unser Ziel, mit neun Punkten ins Derby zu gehen“, so Schittenhelm, „aber momentan liegt einzig der Fokus auf Regensburg.“ Und hier sind die Junglöwen aus den vergangenen Jahren gewarnt. In der U17 gab es zuletzt sogar eine deutliche Niederlage. „Die Jungs wollen zeigen, dass sie einen Schritt nach vorne gemacht haben.“

Mit Yavuz Ak haben die Oberpfälzer einen Trainer, der seit 2017 im Nachwuchs des Zweitligisten tätig ist und dessen Handschrift die Mannschaft trägt. „Sie arbeiten sehr kompakt, haben ein gutes Umschaltspiel, arbeiten gut gegen den Ball und haben eine klare Struktur“, sagt Schittenhelm. Letztendlich müsse aber sein Team versuchen, „unser Spiel durchzuziehen“. Dass sie das können, hat die U19 zuletzt in Fürth gezeigt, als ein früher 0:1-Rückstand in einen am Ende hochverdienten 2:1-Sieg umgewandelt wurde.

Personell hat sich im Vergleich zum Wochenende nichts geändert. Es wird erneut Abstellungen an die U21 am Dienstagabend geben. Die Offensivkräfte Din Avdic und Luis Pereira de Azambuja verstärken das Team von Trainer Felix Hirschnagl ebenso, wie Torhüter Leon Erkocaoglan. „Je nachdem wie sie dort zum Einsatz kommen, entscheiden wir, ob sie am Mittwoch mit nach Regensburg fahren“, so Schittenhelm.

Teamseite der U19-Junioren

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