Die U17 setzt auch beim FCA auf mannschaftliche Geschlossenheit. Foto: Joachim Mentel
Die Löwen-U17 gastiert in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest am 21. Spieltag beim FC Augsburg. Anpfiff auf dem Platz an der Paul-Renz-Akademie (Donauwörther Str. 170, 86154 Augsburg) ist am Samstag, 2. März 2024 um 13 Uhr.
Viel Zeit blieb nicht für das Team von Trainer Felix Hirschnagl, um die 0:2-Derby-Niederlage gegen den FC Bayern vom Mittwoch zu verdauen. „Das Spiel ist abgehakt!“ Was bleibt, sei das Gefühl, dass sein Team in der 2. Halbzeit die Möglichkeit hatte, die Partie auf 1:1 zu stellen. „Wir haben es im Derby hinbekommen, dass wir phasenweise auf Augenhöhe waren. Das ist jetzt die Basis. Wir müssen weiter über die mannschaftliche Geschlossenheit kommen. Dann haben wir die Qualität, jedem Gegner wehzutun“, sagt Hirschnagl. Am besten schon gegen den FC Augsburg.
Eine Englische Woche sei immer kräftezehrend. „Das Spiel gegen Bayern war hochintensiv. Natürlich sind wir mit einigen Blessuren vom Feld gegangen.“ Deshalb habe man den Donnerstag genutzt, um regenativ zu trainieren. Am Freitag folgte dann ein normales Abschlusstraining. „Bis auf Emre Erdogan haben wir keine weiteren Ausfälle. Wir können auf den gleichen Kader wie am Mittwoch zurückgreifen“, erzählt der 39-jährige Junglöwen-Coach.
Die von Markus Feulner trainierte U17 der Schwaben liegt auf Tabellenplatz sechs. Im Hinspiel holten die Junglöwen ein 2:2. „Augsburg ist sehr heimstark, ist eine Mannschaft, die hoch und früh anläuft, die hohe Ballgewinne haben möchte“, erklärt Hirschnagl die Spielweise der Fuggerstädter. Ex-Profi Feulner würde als Trainer „Wert auf einen gepflegten Spielaufbau“ legen. „Für uns wird das eine maximale Herausforderung gegen eine spielstarke Mannschaft. Augsburg hat gute Jungs!“
Viele davon kennt Hirschnagl noch aus seiner Zeit als Trainer bei den Schwaben. „Ich war vier Jahre dort, von der U11 bis zur U13“, erzählt er, „von daher kenne ich einige Spieler und die Trainer.“
Für Hirschnagl sind auch beim FCA drei Punkte das Ziel. „Dazu müssen wir aber unsere guten Phasen zu Toren nutzen, effizienter sein. Im Training haben wir deshalb den Fokus auf das letzte Drittel und die Abschlüsse gelegt.“
