Vergangenes Wochenende standen mit dem Generali-Cup in Ergolding am Samstag und dem U14-Hauptevent in Lappersdorf am Sonntag zwei hochkarätige Hallenturniere auf dem Programm der U14-Junioren.
Während andere Nachwuchsleistungszentren versuchten, mit ihrer Topbesetzung auf beiden Turnieren zu überzeugen, kam das Trainerteam Janosch Landsberger und Alexander Zvonc zu dem Entschluss, den kompletten spielfähigen Kader während des Wochenendes einzusetzen und somit allen eine Chance zu geben, sich für folgende Top-Events zu qualifizieren.
Gestartet mit einem Unentschieden gegen Rot-Weiss Erfurt, konnte man beim Generali-Cup die zweite Parte gegen den Nachwuchs des SV Josko Ried überlegen gestalten und gewann diese auch in der Höhe verdient mit 3:0. Ein weiteres Remis gegen den FC Augsburg setzte die Junglöwen unter Druck, denn nur ein Sieg gegen den bis dahin überlegenen 1. FC Nürnberg hätte zum Einzug ins Halbfinale gereicht. Doch trotz einer 2:0-Führung schaffte man es nicht, diesen heimzufahren und musste nach einem weiteren Unentschieden den bitteren Gang zum Spiel um Platz fünf gegen die SpVgg Greuther Fürth antreten, das 1:0 gewonnen werden konnte.
Keine 24 Stunden später ging es erneut beim ersten Vorrundenspiel des U14-Hauptevents des TSV Kareth-Lappersdorf gegen die „Kleeblättler“, welche diesmal mit 2:0 in die Schranken gewiesen werden konnten. Mit einem weiteren Sieg gegen den FC Ingolstadt machte die Junglöwen-U14 den Gruppensieg perfekt und qualifizierte sich so als Gruppenerste für ein Halbfinale gegen Jahn Regensburg. Nachdem auch dieses gewonnen wurde, zog die Mannschaft ins Finale gegen die Überraschungsmannschaft des Turniers, den SC Fürstenfeldbruck, ein. Letztendlich errangen die jungen Löwen auch den Finalsieg mit 1:0 und stellten mit Tom Kretschmar auch noch den besten Torhüter des Turniers.
„Auch wenn uns an vor allem in Ergolding noch der ein oder andere Tick fehlte, um Top-Spiele wie das gegen den 1. FC Nürnberg zu gewinnen, konnte man sehen, welche Breite wir im Kader besitzen“, so das Fazit von Alexander Zvonc.