Bei den 22. Bayerischen Hallenmeisterschaften in Heilsbronn zogen die Löwen ungeschlagen ins Endspiel ein und mussten sich dort dem 1. FC Nürnberg mit 1:2 geschlagen geben.
Spannend war es bereits in den Gruppenspielen. Nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen die SG Quelle Fürth drehte die Mannschaft von Trainer Fred Klaus einen 1:2-Rückstand noch zu einem 3:2-Erfolg gegen die SpVgg Greuther Fürth.
Durch einen deutlichen 3:0-Sieg gegen den FC Augsburg gelang der U17 der Gruppensieg. Im Halbfinale wartete die SpVgg Unterhaching, die mit 2:1 besiegt werden konnte.
Gegner im Endspiel war der 1. FC Nürnberg. Mit einer ebenfalls tadellosen Bilanz von drei Siegen und 16:3 Toren ebenfalls Gruppensieger, hatten die „Clubberer“ in der Vorschlussrunde gegen Lokalmatador Quelle Fürth Glück. 2:2 stand es nach der regulären Spielzeit, im 7-Meter-Schießen behielt jedoch der Bundesligist die Nerven und zog ins Endspiel um den E.ON Bayern Cup ein.
Die Löwen, im Vorjahr nach zuvor sieben Hallen-Titeln im Endspiel von Wacker Burghausen geschlagen, begegneten dem 1. FC Nürnberg auf Augenhöhe. Zum Seitenwechsel stand es 0:0. Eine Zeitstrafe gegen den TSV 1860 brachte dem Club schließlich den entscheidenden Vorteil, Tim Allen erzielte die 1:0-Führung. Kurz darauf erhöhte Lukas Papadopoulos auf 2:0, der Anschlusstreffer durch Christian Köppel kam zu spät.
Trotz der Finalniederlage zeigte sich Trainer Klaus zufrieden. „Wir waren im Finale mit dem Club absolut auf Augenhöhe“, so Klaus. „Am Ende mussten wir den ersten Gegentreffer in einer Unterzahl-Situation hinnehmen, das ist natürlich schade. Trotzdem Kompliment an die Jungs, die ein gutes Turnier gezeigt haben. Jetzt legen wir unsere Konzentration ganz auf den Rückrundenstart in der B-Junioren-Bundesliga.“