Junglöwen-Keeper Leon Erkocaoglan ist ein sicherer Rückhalt der U17. Foto: Joachim Mentel
Für die Löwen-U17 geht es am 18. Spieltag in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gegen den 1. FC Nürnberg. Anpfiff auf dem Kunstrasen des 1860-Trainingsgeländes an der Grünwalder Straße 114 ist am Samstag, 16. Dezember 2023 um 14 Uhr.
Zum Jahresabschluss wartet auf die Junglöwen nochmals ein dicker Brocken. „Nürnberg zählt zu den Top-Mannschaften in der Liga, sie sind individuell gut besetzt“, sagt Trainer Felix Hirschnagl, der ungern an das Hinspiel zurückdenkt. „Da haben sie uns mit ihrem Umschaltspiel richtig wehgetan.“ Die Partie endete 0:3 aus Löwensicht.
Verzichten muss der 39-jährige Junglöwen-Coach auf Noah Plöttner, der zuletzt in Heidenheim beim 2:1-Erfolg am Siegtreffer beteiligt war. „Das tut uns richtig weh!“ Ansonsten ändert sich nichts. Die Personalsituation ist nach wie vor angespannt.
Trotzdem will sich die U17 im letzten Spiel des Jahres würdig verabschieden. „Wir werden nochmals alles raushauen, um die Punkte hier in München zu behalten“, verspricht Felix Hirschnagl, der am Freitagmittag erst aus Frankfurt zurückgekehrt war. Dort war der Abschluss des A+-Lehrgangs, der höchsten Ausbildungsstufe für Nachwuchstrainer. Nach seiner Rückkehr leitete er gleich das Abschlusstraining und freut sich auf den „coolen Wettkampftag“ am Samstag, an dem beide Junioren-Bundesliga-Teams nacheinander antreten.
Der Club-Nachwuchs zog zuletzt zu Hause mit 1:2 den Kürzeren gegen den Tabellenvorletzten FC Ingolstadt 04. „Das war auf jeden Fall überraschend“, so der Junglöwen-Trainer. „Die werden bei uns auf Wiedergutmachung gehen und alles dafür tun, sich den Auswärtssieg zu holen, damit der Abstand zur Spitze nicht zu groß wird“, rechnet er mit einem überaus motivierten Gegner. „Aber gerade auf Kunstrasen ist alles möglich“, zeigt sich Felix Hirschnagl optimistisch, dass sein Team die Rehabilitation der Franken verhindern kann.
