Doppelbelastung für U17-Coach Felix Hirschnagl wegen des A+ Lizenz-Lehrgangs des DFB. Foto: Joachim MentelDoppelbelastung für U17-Coach Felix Hirschnagl wegen des A+ Lizenz-Lehrgangs des DFB. Foto: Joachim Mentel

Die Löwen-U17 reist am Samstag, 21. Oktober 2023, in die Oberpfalz zum SSV Jahn Regensburg.  Anpfiff im Sportpark am Kaulbachweg (Kaulbachweg 31, 93051 Regensburg) ist um 12 Uhr

Derzeit ist U17-Coach Felix Hirschnagl im Stress. Unter der Woche war er wieder in Dortmund beim A+ Lizenz-Lehrgang, dem höchsten DFB-Trainerschein für den Hochleistungs- und Übergangsbereich der Leistungszentren, kam am Donnerstag zurück und fuhr direkt vom Flughafen an die Grünwalder Straße, um das Training seiner Mannschaft zu leiten. Seine Ausbildung befindet sich im Endstadium. Im wöchentlichen Turnus ist er in den kommenden sechs Wochen in München und abwechselnd bei Schalke 04, Bayer Leverkusen und wieder in Dortmund.

Zuletzt setzte es für seine U17 nach drei positiven Ergebnissen (2 Siege, 1 Remis) wieder eine Niederlage im wegen zwei schweren Verletzungen auf 1860-Seite abgebrochenen Spiel beim 1. FC Kaiserslautern. Für den 39-Jährigen Coach war es nach den Vorkommnissen in der ersten Partie ein spezielles Spiel. „Da hat noch etwas nachgewirkt“, so sein Eindruck, „deswegen tue ich mir mit der Bewertung des Spiels schwer. Es war ganz komisch, irgendwie hat es nicht in den Ablauf gepasst. Ich hoffe, das Kapitel ist jetzt abgehakt und wir können uns jetzt auf die kommenden Aufgaben konzentrieren.“

Die nächste Aufgabe heißt Jahn Regensburg. Die Oberpfälzer stehen mit 14 Punkten aus den ersten zehn Spielen an 7. Stelle der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest und haben sechs Zähler mehr als die Junglöwen auf dem Konto. „Ich erwarte eine reife Truppe, die sehr unangenehm mit und ohne Ball ist“, sagt Felix Hirschnagl. „Der Trainer Yavuz Ak hat schon letztes Jahr die Mannschaft geformt, macht einen ordentlichen Job“, lobt er den Kollegen.

Sein Team müsse in Regensburg seine Hausaufgaben erledigen, das heißt für den Trainer „mutig mit dem Ball sein und 100 Prozent Leidenschaft reinwerfen. Wir befinden uns nach wie vor in einer schwierigen Phase, weil wir viele Verletzte haben. Die Jungs, die auflaufen, sind gefordert, alles zu geben, was möglich ist.“

Speziell das Spiel mit und ohne Ball sei entscheidend. „Es ist eine Entwicklung zu erkennen. Ich bin selbst gespannt, welches Gesicht die Jungs nach der Niederlage in Kaiserslautern am Samstag in Regensburg zeigen.“ Er und sein Trainerteam werden die Mannschaft entsprechend einstellen, „damit wir mit einem guten Ergebnis zurückkehren.“

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