Während Zwillingsbruder Luan noch verletzt ist, gelang Noah Klose gegen Heidenheim sein erster Saisontreffer. Foto: Markus BurgerWährend Zwillingsbruder Luan noch verletzt ist, gelang Noah Klose gegen Heidenheim sein erster Saisontreffer. Foto: Markus Burger

Die Löwen-U19 hat in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest am vergangenen Samstag ihren ersten Sieg eingefahren. In der Englischen Woche kommt mit dem 1. FC Nürnberg eine der spielstärksten Mannschaften nach Giesing. Anpfiff der Partie ist am Mittwoch, 23. August 2023, auf Platz 5 des Trainingsgeländes (Grünwalder Str. 114, 81547 München) um 18.30 Uhr

Mit dem Rückenwind aus dem 2:0-Erfolg über den 1. FC Heidenheim am 2. Spieltag geht das Team von Jonas Schittenhelm in das fränkisch-bayerische Derby. Auf das größte Talent, Can Uzun, muss der Club beim Gastspiel in München jedoch verzichten. „Der knipst jetzt oben bei den Profis“, so der Kommentar des Löwen-Coaches. Traurig dürfte er darüber nicht sein. Beim 1:1 vergangene Saison hatte der quirlige Angreifer seine Farben in Führung gebracht.

„Nürnberg hat trotzdem eine spielstarke Mannschaft mit sehr guten Flügeln, die in der vergangenen Saison schon mit Can Uzun für viele Tore gesorgt haben“, warnt Schittenhelm vor Tim Janisch und Dustin Forkel. Und in der Mitte haben sie mit Paul Kraussold einen Knipser, der aktuell bereits drei Tore in zwei Spielen erzielt hat. Dass der Club trotz sechs erzielten Treffern nur einen Punkt geholt hat, lag zum einen an den Gegnern Mainz und Frankfurt, zum anderen an der Defensivleistung der Franken.

„Das wird eine enge Kiste“, weiß der 37-jährige Junglöwen-Coach. „Nürnberg ist eine Mannschaft, die Qualität hat. Da sind wir gefordert!“ Gegen Heidenheim hatte Schittenhelm eine gute Leistung seiner Mannschaft gesehen. Das dürfte aber gegen den Club nicht reichen, um die drei Punkte in Giesing zu behalten. „Da müssen wir noch ein paar Prozent draufpacken“, fordert er. „Aber wir sind gut drauf, werden es mit Vollgas angehen.“

Zum Glück ist das Spiel diesmal am frühen Abend. „Gegen Heidenheim in der Mittagszeit – das war schon sehr intensiv“, beschreibt Schittenhelm die Bedingungen bei tropischer Hitze. „Aber die waren für beide Mannschaften gleich. Wir müssen es einfach nehmen, wie es kommt.“ Auf alle Fälle hätte die Partie gezeigt, „dass wir in der Vorbereitung gut gearbeitet haben, die Jungs sind fit, können voll durchziehen.“

Am kommenden Sonntag steht noch die Auswärtspartie bei der TSG Hoffenheim an, anschließend pausiert die U19-Bundesliga zwei Wochen aufgrund von Länderspielen. Danach hofft Schittenhelm, wieder auf ein Quintett aus dem Alt-Jahrgang zurückgreifen zu können, das sich nach Verletzung im sogenannten Anschlusstraining befindet. Dabei handelt es sich um Marc Zimmermann, Luan Klose, Erion Avdija, Max Jägerbauer und Evarist Samey. „Es ist absehbar, wann sie zurückkommen werden“, sagt Schittenhelm. Wir haben in der Länderspielpause vier Testspiele ausgemacht, wo es darum geht, dass sich die Jungs die nötige Wettkampfhärte holen.“

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