U11-Junioren des TSV 1860 München. Foto: A. Wild
Eine sehr gute Entwicklung nahm die U11 der Junglöwen in der Spielzeit 2014/2015. Cheftrainer Ludwig Schneider trainierte zusammen mit den Co-Trainern Franz Leder und Josef Gutsmiedl die Zweitjüngsten des TSV 1860 München.
In der Hinrunde mussten die U11-Junglöwen einen schwierigen Start in der U13-Kreisliga hinnehmen. Die jahrgangsälteren Konkurrenten zeigten sich körperlich deutlich überlegen, was den Spielern anfangs einige Schwierigkeiten bereitete. „Die Jungs haben jedoch sehr gut auf die Situation reagiert. Die Mannschaft hat hart und fleißig an sich gearbeitet und sich dadurch zum Ende der Vorrunde mit einigen Erfolgserlebnissen belohnt“, lobte Schneider.
Diese Entwicklung übertrug sich weiter auf die Hallensaison. Hier spielten die kleinen Löwen ausnahmslos bei jedem Turnier um den Turniersieg, verschafften sich bundesweit großen Respekt und vertraten fantastisch die Farben des Vereins. In der Rückrunde konnten sie die Leistung in der U13-Kreisliga stabilisieren und einen Mittelfeldplatz sichern. In den Sommerturnieren knüpften die Junglöwen an die guten Turnierleistungen des Winters an. Neben Mannschaften aus anderen deutschen Nachwuchsleistungszentren besiegten sie auch Teams wie Chelsea London oder Ajax Amsterdam. Den Höhepunkt der Turniere stellte der Gewinn des Cordial Cups, eines zweitägigen und topbesetzten U11-Turnier in Österreich, dar. Die Junglöwen ließen Mannschaften wie Bayer 04 Leverkusen, RB Salzburg, Ajax Amsterdam, Norwich City, FC Bayern und den VFB Stuttgart hinter sich und errangen den Titel.
Der Verlauf im Merkur Cup spiegelte den kompletten Saisonverlauf wider. Nach anfänglichen Problemen zeigte die U11 besonders im Kreis- und Bezirksfinale einen erfrischenden Fußball. „Wir gehörten nach unseren starken Auftritten zurecht zu den Topfavoriten des Turniers und scheiterten dann doch in letzter Konsequenz an uns selbst“, beurteilte der U11-Löwentrainer Schneider den dritten Platz.
„Leider konnte die Mannschaft ihre Saison mit dem Gewinn des Merkur Cups nicht krönen. Trotzdem spielte sie eine tolle Saison und durchlief eine sehr guten Entwicklung. Man kann als Trainer nur stolz sein, was die Jungs in dieser Saison geleistet haben“,freute sich Ludwig Schneider.
